Seniorenmobile & Elektromobile Beratung & Probefahrt
München
eRide Hub
Übersicht Seniorenmobile & Mobilitätshilfen
- eMobilitätshilfen & Seniorenmobile, Elektromobile
- Mobot Pro 10,5 Ah / Mobot 7,8 Ah (Flotte Lotti)
- ECO ENGEL: 500, 501, 503, 506, 507, 525, 510, 510 V.2, 530, 531, 540, 405, 406
- GT-Union: E-Rider 1000
- Trinity: ATLAS 1800
- aktiv DEUTSCHLAND LOLLAND
- BARBADOS LITHIUM
Was Sie bei uns erwartet
- Kostenlose Probefahrt & Beratung: Persönlich, unverbindlich & ehrlich
- Alles aus einer Hand: Beratung – Verkauf – Zubehör – Werkstatt – Service – Reifenwechsel
- Showroom & Werkstatt unter einem Dach: 170 m² Ausstellungsfläche + 80 m² Werkstatt in München

❓ Was ist ein Senioren-Elektromobil?
Ein Senioren-Elektromobil – auch Elektromobil, Seniorenmobil oder elektrische Mobilitätshilfe genannt – ist ein mehrspuriges Fahrzeug mit Elektroantrieb, das speziell für Personen mit eingeschränkter Beweglichkeit entwickelt wurde. Es ermöglicht eine sichere, selbstbestimmte Teilnahme am Alltag – sei es beim Einkauf, im Park oder im Straßenverkehr.
Worauf sollten Sie beim Kauf achten?
Reichweite
Modelle mit Lithium-Ionen-Akku sind leichter, langlebiger und lassen sich deutlich schneller aufladen als solche mit Blei-Gel-Akku.
Je nach Ausstattung, Gelände und Fahrverhalten sind Reichweiten zwischen 20 und 60 Kilometern realistisch.
Lithium-Akkus halten ihre Leistung auch bei längeren Strecken konstant und sind ideal für den täglichen Einsatz.
Für Gelegenheitsfahrer mit kurzen Wegen sind auch Fahrzeuge mit preisgünstigem Blei-Gel-Akku eine solide Alternative.
Neu: Modelle mit Reichweiten von bis zu 300 km.Zuladung & Belastbarkeit
Achten Sie auf Stauraum & ausreichend Tragkraft – besonders bei regelmäßiger Nutzung mit Gepäck oder Einkaufstaschen.Komfort & Bedienung
Bequemer Sitz mit Armlehnen, gefederte Achsen, ergonomischer Lenker und leicht erreichbare Bedienelemente erhöhen die Alltagstauglichkeit erheblich.Führerscheinregelung
bis 6 km/h: führerscheinfrei, nutzbar auf Gehwegen
Krankenfahrstühle bis 15 km/h: ohne Führerschein
bis 25 km/h: Mofa-Prüfbescheinigung oder Führerschein Klasse AM erforderlich.
👉 Ausnahme – Personen, die vor dem 1. April 1965 geboren sind, benötigen keine Prüfbescheinigung, für Fahrzeug bis zu 25 km/h.

2‑, 3‑ oder 4‑rädrige Seniorenmobile?
Seniorenmobil ist nicht gleich Seniorenmobil: Die Modelle unterscheiden sich unter anderem durch die Anzahl der Räder – und damit durch Fahrverhalten, Wendigkeit und Stabilität. Je nach Alltag und Bedarf kann eine bestimmte Bauform besser zu Ihnen passen.
2‑Rad-Roller (mit Sitz)
Diese Modelle ähneln einem klassischen E-Scooter, verfügen aber über einen Sitz. Sie sind besonders wendig und lassen sich platzsparend verstauen – ideal für Menschen mit Fahrpraxis und gutem Gleichgewichtssinn. Oft sind sie faltbar und leicht zu transportieren.
3‑Rad-Elektromobile
Dreirädrige Seniorenmobile bieten eine gute Balance aus Wendigkeit und Komfort. Durch die freiere Beinfreiheit im Frontbereich sind sie bequem beim Ein- und Aussteigen. Sie lassen sich leicht manövrieren, insbesondere im städtischen Umfeld oder beim Einkaufen.
4‑Rad-Seniorenmobil
Wer maximale Stabilität sucht, ist mit einem vierrädrigen Elektromobil bestens beraten. Diese Modelle bieten eine besonders ruhige Fahrt – auch auf unebenen Wegen oder bei höheren Zuladungen. Sie sind ideal für längere Strecken, Ausflüge oder unebenes Gelände.

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Adresse
Werkstatt
- Als markenunabhängige Fachwerkstatt für Elektrofahrzeuge bieten wir umfassenden Service, Reparaturen und individuelle Anpassungen für Roller, Motorräder, Lieferfahrzeuge und Seniorenfahrzeuge
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FAQ
Benötige ich einen Führerschein für ein Senioren-Elektromobil?
Grundregel: Für Elektromobile, die mehr als 6 km/h und bis zu 25 km/h fahren, gilt: Mofa-Prüfbescheinigung oder Führerschein der Klasse AM ist erforderlich.
Ausnahme für ältere Personen:
Personen, die vor dem 1. April 1965 geboren sind, benötigen keine Prüfbescheinigung, auch wenn das Fahrzeug bis zu 25 km/h schnell ist.
👉 Diese Personen dürfen ein solches Fahrzeug führerscheinfrei fahren.
Quelle: § 5 FeV (Fahrerlaubnis-Verordnung), Abs. 4 Nr.1.
Wie schnell darf ein Elektromobil fahren – und was bedeutet das rechtlich?
Bis 6 km/h: Führerscheinfrei, keine Versicherungspflicht, Nutzung auf Gehwegen erlaubt.
Bis 15 km/h: Führerscheinfrei, aber versicherungspflichtig – mit Versicherungskennzeichen.
20–25 km/h: Fahrerlaubnis (z. B. Mofa-Prüfbescheinigung) erforderlich, Nutzung auf Radwegen oder Straßen erlaubt.
Die zulässige Höchstgeschwindigkeit entscheidet über Führerschein, Versicherung und Zulassung – wir klären mit Ihnen, welches Modell zu Ihrer Situation passt.
Wo darf ich mit einem Elektromobil fahren?
Das hängt von der Geschwindigkeit Ihres Fahrzeugs ab:
Langsame Modelle (bis 6 km/h): dürfen auf Gehwegen, in Fußgängerzonen und bei Bedarf auch im Supermarkt bewegt werden.
Schnellere Fahrzeuge (über 6 km/h): nutzen Radwege oder Fahrbahnen, je nach Straßenverkehrsordnung.
Bitte beachten Sie örtliche Regelungen.
Wie weit komme ich mit einem Seniorenfahrzeug – und wie lange lädt der Akku?
Die Reichweite variiert je nach Akkutyp und Modell:
Bis zu 35 km mit kompakten, faltbaren Fahrzeugen wie dem Mobot Pro.
Bis zu 60 km mit größeren, leistungsstarken Modellen wie dem ECO ENGEL 510 V.2.
Bis zu 300 km mit leistungsstarken Modellen von For Motion.
Die Ladedauer variiert je nach Akkutyp und Kapazität. Grobe Angabe: Ein Lithium-Akku ist in 4–6 Stunden voll geladen, Blei-Gel-Akkus benötigen meist 8–10 Stunden. Geladen wird einfach an der Haushaltssteckdose.
Muss ich mein Elektromobil versichern oder anmelden?
Fahrzeuge bis 6 km/h sind nicht versicherungspflichtig – wir empfehlen dennoch eine freiwillige Haftpflichtversicherung.
Modelle über 6 km/h benötigen ein Versicherungskennzeichen. Eine TÜV-Zulassung ist bei geprüften Elektromobilen in der Regel nicht notwendig, aber eine Betriebserlaubnis ist vorgeschrieben.
Wir unterstützen Sie beim Thema Versicherung und melden Ihr Fahrzeug bei Bedarf direkt mit Ihnen an.
Wer darf ein Senioren-Elektromobil fahren?
Ab 15 Jahren dürfen alle Modelle bis 6 km/h (Krankenfahrstühle bis 15 km/h) ohne Führerschein genutzt werden.
Personen mit körperlichen Einschränkungen oder einem Pflegegrad dürfen in der Regel auch bei fehlender Fahrerlaubnis fahren – je nach Modell und Geschwindigkeit.
Auch bei früherem Führerscheinverlust kann eine Nutzung möglich sein.
Normale vs. elektromagnetische Bremse – der Unterschied auf einen Blick
Normale Bremsen arbeiten mechanisch und erfordern aktives Bremsen per Handhebel.
Elektromagnetische Bremsen greifen automatisch beim Loslassen des Gashebels – sicher und komfortabel, besonders an Steigungen.
Blei-Gel vs. Lithium-Ionen – das unterscheidet die Akkus
Blei-Gel-Akkus sind günstiger in der Anschaffung, aber schwerer und laden langsamer.
Lithium-Ionen-Akkus sind leichter, langlebiger und bieten mehr Reichweite bei kürzeren Ladezeiten.
🔌 Richtig laden – so bleibt Ihr Akku gesund
Lithium-Akkus mögen 30–90 % Ladezustand, Blei-Gel-Akkus brauchen regelmäßige Vollladung.
Tiefentladung vermeiden – und bei längerer Pause ca. alle 4 Wochen nachladen.